Treffen am 4. Juli auf Poel
Bevor ich zum Bericht dieses Tages komme, erstmal folgendes:
DANKE allen Beteiligten!
Ich war überrascht (sehr), und habe mich richtig gefreut!
DANKE!
Nun aber zum Tag an sich:
Ne gute Woche vorher stand der Termin fest, an dem wir uns auf Poel treffen wollten.
Wir, das hieß in dem Fall: Regina und Jürgen, Rainer, und die Lrb.
Da Treffen in diesem Corona-Jahr eher rar gesät sind, freute ich mich entsprechend darauf.
Eine Woche vorher bekam ich mit, daß der gesetzte Termin ein Samstag ist.
Fand ich nicht so gut, da es vorkommen kann, daß ich Samstag noch arbeite, und entsprechend nicht teilnehmen könnte. Schitt...
Aber es ging alles gut, und schon Vormittags rollte ich auf die Insel Poel.
Nicht ganz unbelästigt, aber stetig.
Am Flugplatz angekommen, waren Regina, Jürgen, Merle, Anke und Martin schon da.
Direkt nach mir kam Maik, und einige Zeit später traf auch Rainer ein. Eine tolle Runde!
Ich hätte ja auch gerne Mal wieder ein Treffen mit Günther und Kai-Uwe, aber da MV immer noch am Verbot des Tagestourismus festhält, verzichteten sie auf die Reise.
Event. organisieren sie ja mal ne Wiese in SH. Da dürften wir nämlich hinkommen, und mal wieder gemeinsam fliegen...
Auf Poel waren schnell die ersten Drachen in der Luft. Dem Wetter angemessen.
Denn wir hatten Wind! Viel Wind! Von Windstärke 4 bis Windstärke 6!
Dazu hin und wieder etwas Wasser von oben – Es war großartig!
Leider sehr bedeckt. Keine Sonne am Himmel...
Soll ich mich jetzt zu allen geflogenen Drachen äußern?
Nö, die seht ihr ja auf den Bildern.
Ich werde einige Sachen ansprechen, aber längst nicht alles.
Da war zum Beispiel der Rudi von Regina und Jürgen, der bei dem Wind wirklich toll flog.
Er trug 4 Leinenschmuckfische anstandslos, und flog stundenlang ziemlich problemlos.
Und gerade, als ich den Beiden zu dem Drachen gratulieren wollte, zeigte er noch eine weitere Eigenschaft. Den Weitflug.
Warum auch immer, die Leine riss. Drei Fische kullerten über die Wiese, aber einer hielt sich an der verbliebenen Flugschnur des Drachen fest, und diente diesem als so eine Art Fluganker.
Es funktionierte. Der Rudi flog, und flog, und flog.
Erst im Lande WeitWeitWeg landete er in einem Erbsenfeld.
Regina und Martin machten sich erfolgreich auf die außerplanmäßige Wanderung.
Da gabs auch den Notfallschirm, für den Merle und Martin einen Heuballen als Anker wählten.
Schöner weißer Schirm, der durchaus Eindruck schindet.
Da war aber auch die Tatsache, daß Anke und Martin bei diesem ruppigen, starken Wind den Ohnezahn-Hutzeneddy auspackten, und kurzfristig SOLO fliegen ließen. Beeindruckend!
Das würde ich meinem Eddy nicht zutrauen...
Da war aber auch der Moment, als ich, einige Wochen nach meinem Geburtstag, tatsächlich nochmal sehr überrascht wurde.
Da waren aber auch die Besucher, die mit einem Werbe-Lenkdrachen versuchten klar zu kommen.
Sowohl Rainer, als aber auch Martin und Merle versuchten sich an diesem Prachtstück. Wobei Merle eindeutig die bessere Figur abgab.
Auch, daß ich endlich den Prototypen der Lrb für unseren Workshop ansehen und fliegen sehen durfte, hat mir sehr gefallen. Ist aber auch wirklich toll geworden.
Meinen erst kürzlich fertiggestellten 20m Schleierdelta packte ich so ziemlich am Schluss auch noch aus, und gemeinsam testeten wir die Biegsamkeit der 8mm Querspreize.
6 Windstärken sind gerade so noch ok, aber bitte dann keine Böen mehr ...
Noch viel, viel mehr, gäbe es zu berichten, aber ...
Ein Tag mit tollen Freunden, guten Gesprächen, und seltsamen Wetter ging langsam zu Ende.
Während sich die Anderen noch auf einen schönen Abend auf dem Campingplatz bei Regina und Jürgen freuten, machten sich Rainer und ich auf den Weg nach Hause.
Ein super Samstag auf Poel war vorbei.