Drachenfest in Boltenhagen 2021
Nachdem wir 2017 das letzte Mal in Boltenhagen waren, durften wir dieses Jahr wieder.
Ziel war natürlich, so gut zu sein, daß wir im nächsten Jahr wiederkommen dürfen.
Wie immer trafen wir uns bereits am Freitag Abend in den Räumen der DLRG in der Schule des Ortes.
Wir waren auch alle da, bis auf die, die fehlten...
Es war ruhiger als sonst, aber trotzdem nicht weniger schön.
Nach kurzer Ruhephase begannen wir den Samstag mit einem tollen Frühstück.
Dann ging es auf die Wiese, Kai-Uwe flog den ersten Drachen des Tages, und danach packten wir alle aus.
Der Himmel war ganztägig wirklich gut gefüllt. Das Publikum war durchaus begeistert.
Auch sonst war einiges geboten. Vom Ballonaufstieg am Kran, über Kinderschminken, Drachenreiten, Drachenbasteln, Bonbon- und Plüschtierabwurf, ettliche Verkaufsstände, und diverse Food-Trucks.
Das war rundum gut.
Solcherart kurzweilig verging der Tag, wie im Flug.
Das HighLight des Tages sollte dann am Abend ein großes Höhenfeuerwerk werden.
Nach viel zu vielen, teilweise wiedersprüchlichen, Aussagen, war es dann um 21Uhr soweit.
Mit Sieben Schleierdeltas flogen wir über dem aufgebauten Feuerwerk, und dann wurde gezündet.
Ganze 15 Minuten lenkten wir unsere Drachen im Feuer der aufsteigenden Raketen.
Wir kassierten so einige Treffer, und hatten unglaublich viel Spaß!
Beim anschließenden Fotoshooting wurden die Schäden begutachtet. Beachtlich.
Aber, da wir die Drachen extra dafür angeschafft hatten, war das nicht weiter schlimm, sondern eher ein voller Erfolg.
Das Feuerwerk schauten wir dann in der Unterkunft nochmal auf dem Laptop an, denn Merle hatte alles gefilmt. ( Das Video ist unten auch verlinkt. )
Da wir bereits den ganzen Tag auf den Beinen waren, blieb das abendliche Beisammensitzen nur von kurzer Dauer.
Der nächste Morgen begann dann wieder mit einem guten Frühstück, und schon ging es wieder raus, auf die Wiese.
Dort kamen als Erstes die Schleier in die Luft, und zeigten sich in ihrer ganzen Verletztheit.
Beeindruckend, und auch die spärlichen Besucher ( es nieselte vor sich hin ) waren, ob des Anblicks, verwundert. Große Augen allerdings, als wir ihren Zustand erklärten.
So langsam wurde der Tag älter, und gegen 15 Uhr waren so ziemlich alle Drachenflieger, bedient vom Wetter, und rechtschaffend müde, auf dem Heimweg.
Regina, Jürgen und Maik hielten noch aus, aber, das Fest war beendet.
Schön wars, und wie oben schon geschrieben, wir kommen wieder.
Windige Grüße, Euer Uwe.
Ps.: An unsere Drachen fliegenden Besucher aus dem Spree/Neiße-Kreis und Berlin:
Wie man in den Wald hinein ruft ....
Euer Grummelpaule.