Drachenfest in Dahme 2022
Auch in diesem Jahr fand es wieder statt, das Drachenfestwochenende in Dahme.
Und auch diesmal unter der Federführung von Wolfgang Dahlmann. Danke dafür!
Er sorgt durch seinen Einsatz dafür, daß es in Dahme, seit einigen Jahren, wieder Drachen zu sehen gibt. Und wir sind wirklich gerne da!
Wenn doch nur alle soviel Einsatz zeigen würden...
Ich, zum Beispiel, könnte mir da echt was abkucken. Denn ich habe es dieses Mal nicht geschafft, trotz langer Vorlaufzeit, mir eine Unterkunft zu besorgen. Schande über mich...
Und so war ich nur an einem Tag in Dahme. Leider, denn dieser Samstag war wieder richtig schön.
Schon am Freitag Abend wurde mir der Mund wässrig gemacht, denn Gudrun schickte mir ein Foto aus dem KumLuk. Daß sie den Teller erst halb leer gegessen hat, bevor sie an mich dachte und das Foto machte, spricht für das Essen. Ich war durchaus neidisch, aber was solls, Dieter hatte mir versprochen, am Samstag mit zum Essen zu kommen. Also, alles gut.
( Um es vorweg zu nehmen: Dieter stopfte sich am Freitag so voll, daß er nicht schlafen konnte. Um das nicht noch mal zu erleben, brach er am Samstag sein Versprechen! )
Ich kam also am Samstag in Dahme an, als alle gerade eintrafen und aufbauten.
Ich traf viele Freunde wieder und plazierte mich mittenmang. Um wen es sich handelt seht ihr ja dann auf den Bildern.
Wettertechnisch war der Tag gut zu uns. Es war zwar bedeckt, aber trocken.
Der Wind war da, mal mehr, mal weniger.
Und so zeigten sich auch die unterschiedlichsten Drachen am Himmel.
Von absoluten Leichtwinddrachen, wie Havlicek und OpenKielDelta, über diverse Lifterdrachen, welche die Stauluftfiguren in den Himmel führten, bis hin zum Albatros von Roman und Karin. Auch einige Kraken zeigten sich, Dieter ließ einen kleinen Trilobite nach oben, bei Regina und Jürgen waren Schleierdelta und Miss Eddy zu sehen, und bei Karin und Helmut gabs wieder die schönen Reusen.
Auch an Bodenschmuck fehlte es nicht: Karin und Roman setzten auf Kraken und Spikes, und bei Wolfgang gabs Enten an den Angelruten. Außerdem zeigte er auch seinen wunderbaren Leuchtturm am Strand.
Irgendwann, ich flog noch meinen Havli, begannen Gudrun und Eddie die Fledermäuse zu fliegen. Dieter packte seine auch aus, und dann kamen nach und nach noch einige dazu. Das sah so gut aus, daß ich bald meinen Havli einpackte, und meine drei Fledermäuse holte. Günther bekam die Rote, ich flog die Weiße, und an Karin gab ich meine uralt KeWoFledermaus.
Die hab ich bereits lange, lange, Jahre nicht mehr geflogen, und so war ich nicht mehr auf dem neuesten Stand, was ihren Zustand anging. Karin baute sie trotzdem auf, und flog sie dann. Das ging mehr schlecht als recht, aber doch so gut, daß ich mich entschloss, sie im Winter zu reparieren. Aber das nur nebenbei.
Der Fledermausschwarm sah wirklich gut aus, und war ein würdiger Tagesabschluß für mich.
Ich packte so langsam zusammen, und ging dann mit Regina, Jürgen, Gudrun und Günther zum Schnitzelessen. Und DAS ist dann wirklich ein toller Tagesabschluß!
Beim Rückweg zum Auto konnten wir noch einige schöne Leuchtdrachen bewundern, aber das wars dann auch für mich.
Der Samstag in Dahme war vorbei, und nun begann der Rückweg nach Schwerin.
Schön wars!
Das Haus Plambeck wird’s in der bisherigen Form im nächsten Jahr nicht mehr geben, daher müssen wir mal schauen, wo und wie wir im nächsten Jahr unterkommen. Denn diese Eintageslösung ist nur ausnahmsweise mal ok gewesen. Dahme möchte ich wieder an beiden Tagen erleben! Nun ja, wir werden sehen ...