Drachenfest in Rattey 2019

 

 

Der Bericht stammt dieses Mal aus der unzensierten Feder von Dirk.

Danke dafür.

Na dann Dirk, laß mal lesen:

 

 

Rattey…

Ja, Uwe hat im letztjährigen Bericht schon Google und Wikipedia zitiert…

Unter Drachenfliegern kein so geheimer  Geheimtipp mehr.

Einfach fantastisch, was der Verein dort  jedes Jahr immer wieder auf die Beine stellt.

 

Nach einen organisatorischen Hin und Her, wo denn nun das Fliegen stattfinden sollte, kam dann doch noch grünes Licht für die altbekannte Fläche hinter den Kuhställen.

 

Von den Fischköppen waren die üblichen Verdächtigen vor Ort.

Regina und Jürgen mit Bastel-und Verkaufsstand,  Uwe, Rainer, Thomas, Martin und ich.

 

Es war ein durchwachsener Tag. 

Kühl, aber Wind, und dann kam eine dicke schwarze Wolke rüber.

Es wurde alles durchgeweicht, was nicht schnell genug geschützt wurde. 

Natürlich litt auch der Zufahrtsweg, der aber mit etlichen Kubikmetern bewegten Kies dann wieder befahrbar wurde.

Das war auch nötig, denn das Publikum strömte, wie jedes Jahr, auf die Wiese.

Ein Blick Richtung Kuhställe am frühen Nachmittag. Der Parkplatz war rappelvoll.

Immer wieder  faszinierend, welche Anziehungskraft das Fest in der Region  hat.

 

Nach dem Regen trocknete die Wiese dann relativ gut ab,

sodass  viele Drachen an den Himmel kamen.

Die Strolche packten ordentlich aus, Günni und ich pflasterten „meine“ Seite mit  reichlich Quadratmetern Spinnaker zu. 

Neu war eine extra abgesperrte Fläche für eine Lenkdrachenschule, die  sehr gut ankam und auch mich herausforderte, mal wieder zwei Leinen in den Händen zu halten.

 

Vor der inzwischen üblichen Wohnwagenfront passierte Einiges.

Auch die Drachenfähre tat wieder ihren Dienst, dieses Mal nicht an Uwes Schleier, sondern an einem „Knistergeburtstagsdrachen“ von Hartmut. 

Zum Abend schwächelte der Wind dann doch, mein Manta legte sich ausgerechnet in die letzte verbliebene Schlammpfütze.

Das Abendessen auf der Wiese war lecker und sättigend, und so fuhren wir dann mit diesem Gefühl in die Unterkunft. Ein Abendtrunk, Geplauder und Gähnen.

Recht zeitig wurde der Tag dann in waagerechter Körperhaltung beendet.

 

Am nächsten Morgen ging es zum Frühstück wieder auf die Wiese, wo die hungrigen Mäuler von  einem nicht endenden Rudel gelb-schwarzen  Stechinsekten empfangen wurden. Kuriose Szenen, wildes Gestikulieren, die Naturflieger ließen sich trotz des recht kühlen Wetters nicht in ihre Nester vertreiben. 

Also lieber noch ein paar Drachen raus lassen.

Ich selbst  bin dann nach einer Mittagsbratwurst wieder Richtung Berlin gestartet. 

Nächstes Jahr bin ich wieder da, versprochen. 

 

 

Soviel zu Dirks Bericht.

Jetzt schauen wir mal, ob ich das auch in den Bilder festhalten konnte.

Hier sind sie: